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Křižany - Světlá pod Ještědem
Křižany (Kriesdorf): Der im 14. Jh. Gegründete Ort zieht sich entlang des Jeschkenbachs. Auch wenn der Jakobsweg nicht unmittelbar an der Dorfkirche des Hl. Maximilian vorbeiführt, soll sie hier Erwähnung finden. Sie stammt aus dem 14. Jh., wurde aber im 17. Jh. im barocken Stil umgebaut. Erwähnenswert ist die Statue des Hl. Nepomuk vor Kirche. Einmalig ist sie durch den Sockel, der auf einem umgedrehten Eimer steht.
Světlá pod Ještědem: Der kleine Ort südlich des Jeschken ist einer der ältesten Orte der Region; seine Entstehung geht bis ins 12. Jh. zurück. Nach der Überlieferung soll an diesem Handelsweg ein hölzernes Kloster des Johanniterordens gestanden haben, bevor es später nach Český Dub verlegt wurde. Noch heute umwittert Světlá etwas Geheimnisvolles. Unterirdische Gänge und Reste alter Gebäude tragen zu dieser Mystik bei. Spuren der Pilgerschaft sind in alten Dokumenten zu finden, nach denen hier Ablässe erteilt wurden. Die heutige Kirche des Hl. Nikolaus stammt aus dem 17. Jh. Die ursprüngliche Holzkirche stand vermutlich an der Stelle des heutigen Pfarrhauses. Foto: Maximiliankirche |