Chrastava wird erstmals im 14. Jh. erwähnt. Im 15. und 16. Jh. gewann der Ort an der Lausitzer Neiße durch den Bergbau an Bedeutung (Silber, Kupfer, Blei). Im 19. Jh. kam die Textilindustrie dazu. Sehenswert ist vor allem die Kirche, der Marktplatz und das Führichhaus.
Pfarrkirche des Hl. Laurentius: Die Kirche mit ihrem hohen Nadelhelm ist das Wahrzeichen der Stadt. Johanniter sollen das Gotteshaus im 14. Jh. errichtet haben. Seitdem erfuhr es mehrere Umbauten, zuletzt im 19. Jh. zum heutigen neo-gotischen Aussehen. Im Inneren der Kirche befinden sich Bilder des bekannten österreichischen Malers Joseph von Führich, der 1800 in Chrastava geboren wurde. Sein Geburtshaus blieb erhalten und gibt heute Auskunft über sein Leben und Schaffen.
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